Julia Guibert

Foto privat
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Persönliches

 

Liebe Lesebegeisterte,

 

nun steht hier also mein Name, unter großen Autor*innen, neben denen ich mich – zugegebenermaßen – recht klein und unscheinbar fühle.

Ich habe keine Veröffentlichungen vorzuweisen, wenn man einmal von den inzwischen glücklicherweise wieder aus dem Internet genommenen Hausarbeiten aus meinem Studium absieht, die mir etwas Geld für ein sommerliches Eis oder eine winterliche heiße Schokolade einbrachten.

 

Geschrieben habe ich, sobald ich schreiben konnte, und davor habe ich all meine mit Bildern geschmückten Geschichten meiner Mutter diktiert. Vielleicht hätte ich das niemals ändern sollen, denn ihre Schrift ist wahrlich viel schöner als meine.

 

Mit dem Abitur bekam ich den Scheffelpreis, doch dann reduzierte sich mein deutsches Vokabular beachtlich während eines zweijährigen Aufenthalts in Connecticut.

Inzwischen ist es wieder retabliert und meine Schüler*innen kommen in den (zweifelhalfen?) Genuss selbstverfasster Beispieltexte. Meine Kurzgeschichten bekommt dagegen nicht jeder zu Gesicht…

 

Vielleicht ändert das ja der Leserabe-Schreibwettbewerb, der mir nun das wunderbare Geschenk einer öffentlichen Anerkennung hat zuteilwerden lassen. Nochmals herzlichen Dank dafür!!   



Preisträgerin beim Leserabe-Schreibwettbewerb 2024