Gerd Birsner
auf
Gerd Birsner
und
Der badische Himmel
Gerd Birsner
mit
Merguez
und anderen Hits
Gerd Birsner als Käptn Huch
©Klaus-Peter Jäckel
Gerd Birsner & die Grenzfreakwenz
schon sooo lang her ...
Gerd Birsner
und seine Alemannen
Dann kumm ich mir
wie en Elsässer vor
Persönliches
Gerd Birsner, Jahrgang 1953, wohnt in Rheinau-Diersheim.
Zu Schneckensüppchen, Grumbeersupp mit Kwetschekuche und anderen badischen Gaumenkitzlern wagte er schon in grauer Vorzeit einen Kopfsprung ins musikalische und literarische Nass – und das in Deutschlands schönstem Gau.
Jazzige Klippen und bluesige Bojen, galant umschifft auf wenig trendigen Wellen, wortreiches Planschen im Wahnsinn des plätschernden badischen Alltags und das Intensiv-Kraulen in den Untiefen der (sym)badischen Besonderheiten im Zwischen-Mensch-sein: Sein gelbrotgelbes Seepferdchen hat er längst an seine überdimensionale Badehose genäht.
Künstlerischer Werdegang
Seit Mitte der 70er Jahre schreibt Birsner eigene Lieder, war 1980 erster Träger des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg. Und bekam im selben Jahr ein Stipendium für das Pop-Musik-Studium an der Fachhochschule für Musik in Hamburg.
Mit seiner Formation Birsner & Co gewann er beim WDR den Wettbewerb „Folk im Sender“ sowie „Internationales demokratisches Lied“ der Stadt Duisburg, trat in der ARD (unter anderem beim Nachtcafé mit Peter Horton), im ZDF und im Fernsehen der DDR auf, und 1982 vertrat er die Bundesrepublik Deutschland auf dem Festival Menschen und Meer in Rostock.
1984 gründete er das Plattenlabel „Schnoog“ ( das Label, das (be-)sticht und wenig später bekam er für seine erste eigene LP „Dreikäsehochs & Luftiküsse“ den Preis der Deutschen Schallplattenkritik-Viertelsjahresliste.
1980 begann er in der Redaktion „Für Sie notiert“ des SDR seine Rundfunk-Mitarbeit. Bei der SDR-Jugendsendung „point“ mimte er den „Landfreak Fluppy“ und bestückte die wöchentlich ausgestrahlte „Tour de Provinz“, und im Kinderfunk produzierte er neben Hörspielreihen wie „Graf Geo auf der Suche nach dem guten Ton“ auch die allabendliche Sendung „Also hört mal, Kinder“.
Seine Erfahrungen als Kinderfunkautor verarbeitete er 1995 in seinem Kinderbuch „Walbert & Piep“. Beiträge für Schulfunk mit dem Schwerpunkt Musik folgten. Im TV-Studio Mannheim des SDR lernte er Filme machen, moderierte dort den immer sonntags ausgestrahlte Treffpunkt im Dritten Fernsehprogramm im Wechsel mit Hans Dieter Reichert und Sonja Schrecklein.
Seit 1988 lebt er in Diersheim bei Kehl am Rhein. Von 1989 bis 2009 war er dort Ortsvorsteher. Zur 750-Jahr-Feier sangen und spielten 1991 in seinem historisch-augenzwinkernden Musical „Diersche
forever“ 120 Einwohner an drei Tagen die Dorfgeschichte nach. Er war Autor einer Rundfunkglosse „Unser Ortsrumsteher“ (in SWR4 1999 bis 2005) über den Alltag als Diersheimer
Ortsoberhaupt.
Seit 2010 ist er Projektleiter des Kultursommer Gengenbach. Für den dortigen Adventskalender schreibt er seit 2010 das allabendliche Ritual. Seit Juni 2011 erscheint immer mittwochs
„Birsners Original-Ansichten“ als wöchentliche Kolumne in der Kehler Zeitung.
Veröffentlichungen
Buch:
Kinderbuch: Walbert & Piep. Schnoog Text und Ton, Diersheim 1995, ISBN 3-9803985-0-1
Musik:
LP: Schwindelfrei (Stockfisch)
LP: Dreikäsehochs & Lufti-Küsse (bei Schnoog;
Preis der deutschen Schallplattenkritik/Vierteljahresliste)
Single: Wenn de Babbe in de Schlabbe in de Rappe dabbe duut (Schnoog)
CD: Jubil-Jöh (Sampler; Schnoog)
CD: Zeitverschiebung (Schnoog)
CD: Viel akustische Nächte (Schnoog
CD: Geranjo (Schnoog)
CD: Acoustic Setups (EMI; Sony music)
CD: Phantamalia (Schnoog)
CD: Hanauer Oowe (Sampler, Schnoog)
CD: 2007 (Schnoog)
CD: 2020 Hebby BIRS-Day. Alla hopp... 44 Jahre fulminante Birsnereien (Schnook)
CD: 2020 Harmonic Acoustics, Acoustic Instrumental Music (Schnoog)
Signiert oder mit Widmung auch direkt vom Autor erhältlich.